Public Viewing fordert weiteres Opfer

Es geht weiterhin heiß her. Noch immer haben die Leute nicht gelernt, dass das Zünden von Bengalos in einem Festzelt eine schlechte Idee ist. Denn auch bei dem Public Viewing bei dem Spiel Deutschland gegen Griechenland kam es zu solch einem Zwischenfall.

Ein 48-jähriger Besucher zündete gegen Ende des Spiel in einem Festzelt auf den Rheinwiesen bei Hattenheim einen Bengalo und stieß damit bei den anderen Besuchern nicht unbedingt auf Sympathie. Einer der Besucher fühlte sich so gestört, dass er dem Fackelmann den Bengalo aus der Hand riss und sich umdrehte. Das gefiel dem Bengalo-Chaoten aber keineswegs, worauf er anfing den selbsternannten Security mit Schlägen auf den Hinterkopf zu bearbeiten. Währenddessen entstanden in dem Festzelt auf Grund der Rauchentwicklung starke Tumulte. Als sich der tugendhafte Besucher wieder umdrehte, um die Quelle der Schläge ausfindig zu machen, kam es dann zu einem bösen Zwischenfall. Bei der Drehung geriet der Bengalo in die tumultartige Menge und verletzte einen 18-Jährigen Besucher, der Verbrennungen erlitt. Er wurde umgehend ins Krankenhaus geliefert und wird hoffentlich bald wieder vollständig genesen.

Schreibe einen Kommentar