Hamburger Ultras „Chosen Few“ verbrennen bei Pyro-Aktion eigene Banner

Da haben sich die Hamburger Fans wohl selbst ins Fleisch geschnitten, wollten sie zum Spieleraufmarsch zum Spiel Hamburg gegen Düsseldorf mit einer Pyroshow beeindrucken. Leider geriet dabei ein Banner mit der Aufschrift „Lasst uns ein Spiel spielen“ durch den Funkenflug in Brand. Unter anderem verbrannte auch ein zwölf Jahre alter Banner der Ultragruppierung Chosen Few und stimmte viele Fans sehr traurig. Die Pyroshow gehört bei den Hamburgern Fans schon zum täglich Brot für Auswärtsspiel, doch wird ihnen das vielleicht eine Lehre gewesen sein. Es wird sich zeigen, wie sich die Hamburger Ultras die nächsten Spiele über verhalten wird, doch wird ihnen der Schrecken garantiert noch im Nacken sitzen.

An Sylvester Bengalos zünden und beeindrucken

Gute Nachrichten für Alle, die es nicht mehr abwarten können, aber auch für die, die es nicht abwarten konnten und auch so übers Jahr schon gezündelt haben. Bald ist wieder Sylvester und damit ein Tag, an dem es legal ist Bengalos zu zünden. Jetzt ist also die perfekte Zeit, einmal eine nette Bestellung Bengalos zu ordern, natürlich ganz einfach über unsere Bengalo Shops. Obwohl das Bengalos kaufen ganzjährig für 18jährige in Deutschland erlaubt ist, dürfen sie dennoch nicht gezündet werden. Gerade deshalb sollte man die Chance nutzen und wenigstens zu Sylvester Bengalos zünden. Doch auch wenn es erlaubt ist, sind die Sicherheitsvorkehrungen trotzdem nicht zu missachten, bleiben Bengalos trotzdem noch gefährlich.

Wie man einen Bengalo nicht zünden sollte

Bei einem eher unauffälligen Spiel in einem schlecht besuchten Stadion sorgt ein Besucher für einen merkwürdigen Zwischenfall. Merkwürdig nämlich für alle, die vorhaben sollten einen Bengalo zu zünden. Der Herr stellt sich nämlich relativ dumm an dabei einen Bengalo zu zünden, versucht er den Bengalo mit einer Zigarette zu entzünden. Da dies nicht beim ersten Versuch gelingt hält er sich die Flinte direkt ins Gesicht und die Erwartung, dass bei dieser Aktion etwas schief läuft, lässt nicht lange darauf warten, dass auch wirklich etwas ins Auge geht. Sollte man einen Bengalo kaufen wollen, ist darauf zu achten auch wirklich geprüfte Ware zu kaufen, die in der Regel mit einem Zünder versehen ist, den man lediglich abzureißen hat um den Bengalo zu zünden. Leider ist uns die Quelle, aus welchem Land dieses Video stammt, unbekannt, doch wurde in diesem Fall garantiert ein nicht nach deutschen Sicherheitsvorschriften hergestellter Bengalo benutzt. So kommt es, wie es kommen muss und der Bengalo-Zünder schafft es den Bengalo zu entzünden, während dieser nur ca 20 cm von seinem Gesicht entfernt ist. Dann geht alles ganz schnell, der Bengalo wirft seine Sprühfontäne aus, verbrennt den Mann im Gesicht und wird kurzerhand auf die Rasenfläche geworfen. Anschließend sieht man den Bengalo-Idioten nur noch nach unten gebeugt und es ist nur zu erahnen, welche Verletzungen er sich zugezogen hat. Ein unerfreuliches Ereignis, das aber hoffentlich genug Leute abschrecken kann, verantwortungsvoll mit Bengalo-Fackeln umzugehen. Bengalos sind kein Spielzeug, worüber man sich jederzeit bewusst sein sollte.

MSV Duisburg zu 9000 Euro Strafe verdonnert

Der MSV Duisburg wurde zu 9000 Euro Geldstrafe verdonnert, da Duisburger Fans vor oder während 3 Spielen Bengalos zündeten. Nun hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beschlossen, dass der MSV Duisburg eine Geldstrafe von 9000 Euro zahlen muss.

Die Verstöße erfolgten bei den Spielen gegen Eintracht Braunschweig, Fortuna Düsseldorf und SSV Jahn Regensburg. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt wodurch es auch rechtskräftig ist. Vielleicht lernen die Fans ja aus den Vorfällen und merken sich, dass mit solchen Aktionen nur dem Verein und seinem Wohlsein wie auch Ansehen geschadet wird.

1.500 Euro Geldstrafe für Düsseldorfer Fußballfan

Der Versuch einen Bengalo ins Stadion zu schmuggeln wird mit einer Geldstrafe von 1.500 Euro bestraft. Der 20 Jahre alte Elektriker wollte trotz eines bundesweiten Stadionverbotes bei einem Spiel des Bundesligaaufsteigers Fortuna einen Bengalo in seiner Unterhose in das Stadion schmuggeln, wie er vor Gericht auch zugegeben hat. Dies wurde aber zu seinem Pech von einem Ordner nach der Kartenkontrolle direkt entdeckt. Gegen den 20 jährigen wurde wegen dem Bengalo-Schmuggel ein weiteres bundesweites Stadionverbot verhängt. Dieses gilt bis zum 30. Juni 2012, für die ersten vier Fußball-Ligen.

Nach dem chaotischen Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC im Mai wurden insgesamt 10 Bengalo-Strafverfahren von der Staatsanwaltschaft in die Wege geleitet. Davon sei die Hälfte schon anhängig als Anklage oder Strafbefehl bei Gericht. Andere sind eingestellt oder noch nicht abgeschlossen. Zur leichteren Identifizierung wurden die Videoaufnahmen aus dem Berliner Block nach Berlin geschickt.

Polizei bildet Bengalo-Spürhunde aus

Wie die letzten Monaten beobachtet, häufen sich die Bengalo-Attacken und die Polizei scheint machtlos dagegen zu sein, das Schmuggeln in die Stadien zu verhindern. Nun fährt die Polizei aber neue Geschütze auf und fängt an sogenannte Bengalo-Spürhunde auszubilden. Diese werden darauf spezialisiert, Fußballfans zu erkennen, die versuchen Bengalos ins Stadion zu schmuggeln. So sollen zum Beispiel schon ab der kommenden Saison Bengalo-Spürhunde im Hannover 96-Stadion eingesetzt werden.

Einsatzort der Bengalo-Spürhunde soll an den Eingängen, auf den Tribünen und an den Zäunen des Stadions sein. Diese großflächige Überwachung wird für nötig gehalten, weil die Bengalos entweder unmittlebar vor dem Spiel am Körper in die Stadien geschmuggelt werden oder sogar schon vor dem Spiel im Stadion deponiert werden. Bei den Bengalo-Spürhunden ist besonders darauf zu achten, dass sie nicht nur dafür ausgebildet werden, die Bengalos zu finden, sondern ebenso die Nervenstärke aufweisen, zwischen den feiernden Fans die Ruhe zu bewahren. Außerdem werden die Sprengstoff-Hunde auf Helikopter-Fahrten vorbereitet, damit sie im Notfall bei all dem Lärm und dem Tohuwabohu nicht überfordert sind. Ob die Bengalo-Spürhunde aber wirklich schon zum Saisonstart in den Stadien Wache halten ist noch ungewiss, die Ausbildung läuft aber auf Hochtouren.

Public Viewing in Italien wegen Bengalos abgebrochen

Es war ein unangenehmes Finale für die Italiener, wurden sie gnadenlos besiegt und kassierten gleich 4 Tore. Das schmeckte den italienischen Fans, die sich am Circus Maximus in Italien versammelt hatten, keineswegs. Noch in der regulären Spielzeit warfen sie Knallkörper und Nebelkerzen auf die 4 großen Leinwände, auf denen das Spiel übertragen wurde. Währenddessen wurden überall in der Menge unzählige Bengalos gezündet, die schließlich die komplette Besucherschaft in Rauch und Licht hüllte.

Kurzerhand musste der Veranstalter noch vor Ende der Spielpartie die Veranstaltung abbrechen. Das Gefahrenpotential war einfach nicht mehr haltbar, wie in dem Video zu sehen ist. Die Fans zündeten die ersten Bengalos schon während der Nationalhymne, doch schlug die Stimmung spätestens nach dem 3:0 um und es wurden fortan die Feuerwerkskörper gezielt auf die Leinwände geworfen. Um schlimmeres zu verhindern wurde schließlich die Übertragung abgebrochen. Natürlich ist zu verstehen, dass nach solch einer Niederlage der Frust schier groß scheint, doch darf man nicht vergessen, welche Gefahr von Bengalos ausgeht. Zum Glück liegen aber derzeit noch keine Berichte über irgendwelche Verletzte vor.

Bengalo-Attacke auf italienische Fans

Am Donnerstag nach dem traurigen Deutschlandspiel gegen Italien war ein Jugendlicher in Sinsheim so verärgert, dass er nach dem Spiel einen gezündeteten Bengalo in eine Ansammlung von italienischen Fans geworfen hat. Verletzt wurde nach ersten Angaben bei dieser Aktion niemand. Der 18-jährige flüchtete nach der Attacke in Richtung Kirchplatz, doch konnte er noch in der Bahnhofstraße gestellt und vorläufig festgenommen werden.

Nach dem Aufnehmen der Personalien und Abwickeln der Formalitäten wurde der Junge wieder auf freien Fuß gesetzt. Darüber hinaus gab es einen Trupp deutscher Fans, die Bengalos und Rauchbomben gezündet haben. Bei Eintreffen der Polizei löste sich die Gruppe aber in verschiedene Richtungen aus, sodass es der Polizei unmöglich wurde, einen der Flüchtlinge zu packen. Ansonsten wurden aus dem Zuständigkeitsbereich der Heidelberger Direktion keine Vorfälle gemeldet.

Keine Testspiele für türkische Fußballvereine in Deutschland

Die Maßnahme scheint ein wenig drastisch, verbietet der DFB alle kommenden Testspiele türkischer Fußballvereine für die kommende Zeit, von denen Fans in der Vergangenheit zu oft durch Bengalos negatives Aufsehen erregt haben. Dem DFB Generalsekretär Helmut Sandrock zufolge geht es bei dieser Entscheidung ausschließlich um sicherheitsrelevante Aspekte. Ziel ist Gefährdungslagen auszuschließen und zusätzliche Belastungen der Polizei zu vermeiden.

Das birgt bittere Enttäuschung für die türkischen Fußballfans, wurden für das Spiel Fenerbahce Istanbul gegen FC Getafe (Spanien) 15.000 Fans erwartet. Das Spiel wird nun aller Wahrscheinlichkeit nach in Österreich ausgetragen, doch waren ebenso Spiele in Krefeld gegen Real Mallorca und St. Pauli geplant. Fehnerbace ist aber nicht der einzige Verein, dessen Testspiele auf Grund vorheriger Bengalo-Verstöße nicht in Deutschland stattfinden dürfen. Ebenso sollte Trabzonspor in Krefeld Testspiele gegen Uerdingen und Tilburg spielen, doch auch dazu wird es nicht kommen.

Ist natürlich klar, dass die türkischen Fans nun ziemlich aufgebracht sind, doch vielleicht wird ihnen das eine Lehre sein, genau so wie allen anderen Fans, die mit ansehen können, zu welchen Maßnahmen der DFB im Stande ist.

Quelle:Express

Public Viewing fordert weiteres Opfer

Es geht weiterhin heiß her. Noch immer haben die Leute nicht gelernt, dass das Zünden von Bengalos in einem Festzelt eine schlechte Idee ist. Denn auch bei dem Public Viewing bei dem Spiel Deutschland gegen Griechenland kam es zu solch einem Zwischenfall.

Ein 48-jähriger Besucher zündete gegen Ende des Spiel in einem Festzelt auf den Rheinwiesen bei Hattenheim einen Bengalo und stieß damit bei den anderen Besuchern nicht unbedingt auf Sympathie. Einer der Besucher fühlte sich so gestört, dass er dem Fackelmann den Bengalo aus der Hand riss und sich umdrehte. Das gefiel dem Bengalo-Chaoten aber keineswegs, worauf er anfing den selbsternannten Security mit Schlägen auf den Hinterkopf zu bearbeiten. Währenddessen entstanden in dem Festzelt auf Grund der Rauchentwicklung starke Tumulte. Als sich der tugendhafte Besucher wieder umdrehte, um die Quelle der Schläge ausfindig zu machen, kam es dann zu einem bösen Zwischenfall. Bei der Drehung geriet der Bengalo in die tumultartige Menge und verletzte einen 18-Jährigen Besucher, der Verbrennungen erlitt. Er wurde umgehend ins Krankenhaus geliefert und wird hoffentlich bald wieder vollständig genesen.